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Samba-Server im Heimnetzwerk (Windowsfreigabe)

Posted on 10. Februar 2019 by georf

Dieser Artikel gehört zur Serie Linux-Router mit vielen Funktionen selber einrichten.

An unserem Router ist eine externe Festplatte mit 4TB Speicherplatz angeschlossen. Diese soll der Familie als Datenklo für die Endgeräte dienen. Um dies Betriebssystem unabhängig zu nutzen, hatte ich mich schon vor Jahren für den Einsatz eines Samba-Servers entschieden.

Dabei sollten verschiedene Freigaben angelegt werden, die von allen Familienmitgliedern mit einem Sammel-Account benutzt werden können. Ich unterscheide dabei in folgende Freigaben:

  • Freigabe mit Backup (wichtige Daten die nächtlich gesichert werden)
  • Freigabe ohne Backup (unwichtige Daten, zum Beispiel Podcasts)
  • Freigabe für Gäste (ohne Passwort)
  • Freigabe der Torrents (Verzeichnis von Transmission)

Um die Einstellungen vorzunehmen installierte ich mir den Samba-Server, wie es im Ubuntuusers.de-Wiki erklärt wird. Anschließend legte ich mir den Benutzer wohnung an:
adduser --no-create-home --disabled-login --shell /bin/false wohnung
Dann vergab ich ein Passwort für Samba:
smbpasswd -a wohnung

Anschließend schrieb ich folgende Samba-Konfiguration in die Datei /etc/sane.d/saned.conf in den Bereich mit den Shared Definitions:

[freigabe]
  browsable = yes
  path = /media/freigabe/samba
  guest ok = no
  valid users = wohnung
  write list = wohnung
  force user = wohnung
  force group = wohnung

[freigabe-ohne-backup]
  browsable = yes
  path = /media/freigabe-ohne-backup/samba
  guest ok = no
  valid users = wohnung
  write list = wohnung
  force user = wohnung
  force group = wohnung

[gaeste]
  browsable = yes
  path = /media/gaeste/samba
  # Hier sind Gäste erlaubt/die Direktive "valid users" entfällt
  guest ok = yes  
  writeable = yes
  force user = wohnung
  force group = wohnung

[transmission]
  browsable = yes
  path = /media/transmission/downloads
  writeable = yes
  valid users = wohnung
  force user = debian-transmission
  force group = debian-transmission

Bei mir sind die einzelnen Freigaben jeweils in Partitionen aufgeteilt, die alle unter /media gemountet sind. Da die Root-Verzeichnisse der Freigaben aber wohnung gehören müssen, muss man ein Unterverzeichnis in der Partition erstellen.

Die jeweiligen Freigaben müssen existieren und dem entsprechenden Nutzer gehören. Danach wird der Samba-Server neu gestartet und schon ist er erreichbar.

Die Freigabe des Transmission-Verzeichnisses erzwingt beim Schreiben einen anderen Nutzer, denn der Daemon läuft unter debian-transmission.

Für den Betrieb mit Firewall sollten noch die TCP-Port 139 und 445 für das interne Netzwerk freigegeben werden.

1 thought on “Samba-Server im Heimnetzwerk (Windowsfreigabe)”

  1. Pingback: Linux-Router mit vielen Funktionen selber einrichten – georf.de

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